Neuromuskuläre Therapie
Die Neuromuskuläre Therapie
Die Anfänge dieses Behandlungskonzeptes reichen zurück bis in die 30er Jahre, als der Chiropraktiker Stanley Lief in England Weichgewebetechniken zur Vorbereitung von Gelenkbehandlungen entwickelte.
Unterschiedlichste Faktoren, von der akuten Verletzung über seelische Belastungen bis hin zur Fehlhaltung, können muskuläre Dysbalancen verursachen. Das ist das durchaus auch negative Zusammenspiel von Muskel- und Nerven (Neuro)strukturen. Schließlich können sich sogenannte Triggerpunkte bilden. Dies sind umschriebene sensibilisierte Areale im Muskel, die Schmerzen in andere Körperteile projizieren.
Die Neuromuskuläre Therapie umfasst die manuelle Anwendung spezifischer Druck- und Gleittechniken zur Diagnose und Therapie von Weichgewebe-Dysfunktionen. Es kommt vielfach sehr schnell zur Gewebeentspannung und zum Schmerzabbau.
Die Neuromuskuläre Therapie bewirkt eine Normalisierung von Muskeltonus und Struktur. Die Durchblutung des Gewebes, der Nerven und der Gelenkfunktionen wird immer wieder verbessert. Der Patient kann danach vielfach eine bessere Haltung einnehmen.
Diese Form der Schmerztherapie eignet sich für Patienten mit diesen Symptomen:
Bewegungsapparat
Schmerzen an Knochen und Gelenken, Hals-Wirbelsäulenprobleme, Haltungsfehler, Hüftgelenksarthrose, Ischialgien, Karpaltunnelsyndrom, Kiefergelenkprobleme und Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Skoliose oder Tennisellenbogen
Schilddrüsenfehlfunktionen
Schmerzen
Unfallfolgen
zum Beispiel Schleudertrauma
Kopfschmerzen
diffuse Schmerzen